Jede Frau ist einzigartig in ihrem Sein und hat Fähigkeiten, die nach Entfaltung suchen.
unicolloquia — open grouplog

Dein Lebensweg

Niemand
kennt den Weg,
den du vor dir hast.
Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen,
und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen,
denn es ist DEIN Weg.

 
Samstag, 11. Januar 2003

 


Keine Zeit, Kind, ich bin Selbständig



Das Eingeständnis keine Zeit für die Kinder zu haben, verursacht bei den meisten Frauen ein schlechtes Gewissen. Dabei vergessen viele, die Chancen die darin liegen.

Wer seine Sorgfaltspflicht ernst nimmt, hat in der Regel seine Kinder nicht ausgesetzt bzw. fortgesetzt sich selbst überlassen. Jedoch müssen Kinder in diesen Fällen früh lernen, für die eigenen Interessen auch ein großes Maß an Eigenleistung zu erbringen.

Zum Beispiel erinnerte der Sohn von Vera seine Mutter kürzlich eindringlich, nicht zu vergessen, den Hort anzurufen, dass er nicht von den üblichen Betreuungspersonen abgeholt werde. Es war vor nicht allzulanger Zeit einmal schief gegangen.

Statt sich auf das eigene schlechte Gewissen zu konzentrieren, empfehle ich den Perspektivwechsel. Ich finde es absolut phantastisch dass der kleine Kerl soviel Eigenverantwortung entwickeln konnte.

Ein riesen Lob und Anerkennung für diese Leistung. Eine Chance, die nur Kinder erhalten, die nicht von hinten bis vorne betüttelt werden. Ich glaube Vera hat meine Anmerkung genutzt, Ihrem Sohn diese Anerkennung weiterzugeben.

Ihr Sohn hat die letzte Krise als Chance verstanden. Es ging schief und er lernte Gegenmaßnahmen ergreifen. Er lernte aus einem Missstand. Es ist sein Verdienst über den wir uns freuen können. Allen voran seine Mutter, denn es ist ein toller Sohn.

Nicht immer müssen wir uns mit Schuldgefühlen quälen. Wir machen alle Fehler oder müssen Entscheidungen treffen, die Schmerzen verursachen. Solange wir daraus das Beste machen, finde ich, ist die Welt in Ordnung. Keine perfekte Mutter sein zu wollen ist so eine Entscheidung. Wir müssen unsere Kinder lieben. Wir müssen sie nicht in Watte packen, damit aus ihnen glückliche Kinder werden.



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Mittwoch, 8. Januar 2003

 


Kinder lernen schnell und viel ... warum?



Der Geist des Menschen ist
kein Gefäss, das gefüllt, sondern ein Feuer,
das entfacht werden muss.
sagte schon Plutarch.

Warum wieso weshalb ... Lernen wer, was, wie ...

Was um alles in der Welt hat nun die Weisheit Plutarchs, der Cartoon und die Überschrift gemein?

Ich freue mich auf ein wenig Interaktivität zum Auftakt im neuen Jahr ;o)



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Freitag, 20. Dezember 2002

 


Eine Adventsgeschichte



Vier Kerzen brannten am Adventskranz.

Es war ganz still. So still dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und war schließlich ganz verloschen.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun
die dritte Kerze zu Wort. "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen". Und mit dem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:" Hab keine Angst. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG." Mit einem Hölzchen nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

Vielen Dank an Ulrike Hensel, die uns heute diese wunderschöne Geschichte zuschickte.



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Donnerstag, 19. Dezember 2002

 


Frohe Festtage und einen guten Rutsch


Season's greetings

Weihnachtsgrüße aus dem Unica Forum wünschen Vera Heiduk und Silke Schümann

Ach ja und noch ein Platz weniger in den Imagetagen. Da waren's nur noch 5 Plätze. Wer hier noch unschlüssig ist. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Jetzt erst einmal geruhsame Festtage und rasch noch ein paar Karten fertig gemacht.

Übrigens ein wenig rote Pappe, ein Kopierer und ein Scherenschnitt oder wie hier eine Dürerradierung und schon hat man sich aus der Verlegenheit gebracht und muss bei all der Arbeit nicht noch irgendwoher Grußkarten besorgen. ;o)



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Donnerstag, 12. Dezember 2002

 


Da warens nur noch 6



Am 31.01./04.+05.+10.02.2003 sind Imagetage im Unica Forum. Es waren 8 Plätze für einen einmaligen Preis in Höhe von 555,- Euro zzgl. MwSt.

Imagetage

Wie erwartet scheint sich dieses Angebot als Selbstläufer zu mausern. Die ersten 2 Plätze sind bereits gebucht und der dritte Platz ist auch schon angewärmt ... also ein ich will, ich muss nur noch ...

Na dann, wir freuen uns auf interessante und tolle Tage mit Unternehmerinnen und leitenden Angestellten, deren Vorankommen immer wieder mit dem ersten Eindruck entschieden werden.

Ein Bild prangt auf Internetpräsenzen, in Broschüren und Presseartikeln, da bin ich froh, wenn ich ein Bild habe, das rundum mich von der besten Seite zeigt.

Damit aber auch das Original, das man ja auch irgendwann trifft immer noch einen Topeindruck macht, haben wir die Imageberatung vorangestellt.

Mehr zu den Anbietern und den Imagetagen ... weiter >>>



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Freitag, 6. Dezember 2002

 


Sich präsentieren ist eine Kunst...



die nicht jeder gut kann. Wird einem ja auch nicht in die Wiege gelegt. Der eine kann gut verkaufen, der andere versteht wirklich viel von seinem Handwerk und präsentieren... das ist nicht Jedermanns Sache.

Dann geht man zu einem Unternehmerstammtisch und darf in 10 Minuten sein Unternehmen vorstellen. Es ist den wenigsten bewusst, dass das WIE (also wie man präsentiert) mehr in den Köpfen bleibt als das WAS (worüber man spricht). Gerne würde ich den Rednern im Anschluss sagen, wie sie es besser machen könnten. Es macht einen so großen Unterschied aus, ob ich lebendig und leidenschaftlich oder monoton und langweilig vortrage. Welcher Vortrag kommt wohl besser an?

Gestern abend habe ich mir wieder mehr als 100 Minuten lang diese Präsentationen angehört. Der eine war zu leise, der andere hat abgelesen, der dritte hatte schlechte Präsentationsfolien und der vierte stellte sich monoton wie ein Pfarrer vor.

Meist ist man eh schon müde, wenn man zu diesen Abendveranstaltungen geht. Ich gehe immer gerne zu Stammtischen, Round Tables oder wie die Treffs alle so heißen. Einfach, weil ich gerne neue Menschen kennenlerne, mir Impulse zu interessanten Themen hole oder manchmal auch nur, um selbst gesehen zu werden.

Trotz Eiseskälte im Saal und zunehmender Müdigkeit habe ich durchgehalten bis alle präsentiert hatten um dann schnell gehen zu wollen. Glücklicherweise ergaben sich dann noch zwei Kontakte zu sehr interessanten und angenehmen Frauen, die ähnlich empfanden wie ich und der Abend war gerettet.

Schön, dass wir im Unica Forum das Kennenlernen und Kontakten immer in den Vordergrund stellen, weil es uns einfach wichtig ist.

Einen wunderschönen Nikolaustag wünsche ich heute allen Leserinnen und Lesern.

Vera Heiduk



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Donnerstag, 5. Dezember 2002

 


Hilfe zur Selbsthilfe



Wer ein Unternehmen gründet muss an 1001 Sache denken. Vieles machen Gründer rein intuitiv richtig, anderes wiederrum sind Sachzwänge, die nur schwer einsehbar sind, wie zum Beispiel die Vorschriften zu Küchen in der Gastronomie.

So ist es zum Beispiel nicht möglich einen Stullen und Brötchenservice von der heimischen Küche zu starten, da die wenigsten privaten Küchen den Anforderungen entspricht, die das Gewerbe- und Gesundheitsamt an die gewerbliche Küche stellen.

Aber auch scheinbar ganz einfache Dinge, wie sich am Markt verkaufen und seinen Preis finden, lehrt die Praxis der Gründungsberatung sind nicht immer so selbstverständlich und leicht wie es den Eindruck macht.

Weil dem so ist, gibt es im Netz zahlreiche Quellen, die einem bei der Unternehmensgründung helfen.

Wer zu googeln versteht, hat schnell eine Vielzahl von Dokumenten gefunden. All der theoretische Kram ist mühsam zu erlernen und was für das Unternehmen mit 50 Mitarbeitern unerlässlich ist, ist für das Ein-Mensch-Unternehmen viel zu umständlich und verwirrt eher, als dass es Klarheit schafft.

Hier gilt es für sich selbst eine gute Wahl der Instrumente zu finden und die persönlichen Aspekte der Unternehmensführung zu entdecken.

Wir wollen Sie einladen, sich mit unserem Themenplan auseinander zu setzen. Assoziieren Sie frei mit den Begriffen und (er)finden Sie Vortragsthemen. Sie stellen dabei sehr schnell fest, wo Sie sich persönlich ansiedeln.

Natürlich können Sie auch an unserem Trainingsprogramm teilnehmen.

So nun aber hier entlang zum Themenplanmatrix



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