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Freitag, 12. Juli 2002
12. Juli 2002 um 09:03:54 MESZ
Tipp: Papier falten und meditieren
Gestern war der große Produktionstag. Papier drucken, kopieren, falzen und schneiden ... Schon Vera hat meditiert bei der Zusammenstellung der Leitgedanken und damit ihre Stimmbänder entspannt. Auch beim Falzen lässt sich fantastisch meditieren. In den rhytmischen Bewegungen kann man sich Gedanken machen zu seinen Visionen und den Geist treiben lassen zwischen dem Bewußten und Unbewußten -- jener Zustand, der den Flow so stark begünstigt. Einer der Leitgedanken auf einem Fehldruck liegt gerade vor mir. Das Papier ist auf dem Weg aller Fehldrucke -- in den Papierkorb -- aber ein guter Gedanke -- er mag in meinem Herzen ein wenig verweilen: Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden, doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden. ... Link Donnerstag, 11. Juli 2002
11. Juli 2002 um 11:17:20 MESZ
Stimme verloren - wiedergefunden...
Dienstag früh, aus heiterem Himmel, kam einfach kein Ton mehr aus meinem Mund. Heiser, krächzend, verzweifelt habe ich alles was ich an Medikamenten und Hausmitteln kannte versucht, um schnell wieder zu Stimme zu kommen. Fatal, denn 50 Prozent meiner Arbeitszeit verbringe ich in meinem ersten Unternehmen am Telefon. Aber ohne Stimme - keine Chance. Hustensaft, Mentholbonbons, Tee, Zitrone, je mehr ich versuchte, um so weniger konnte ich sprechen. Je mehr ich verzweifelte und mich hineinsteigerte, um so schlimmer wurde es. So habe ich gestern die Gelegenheit genutzt, einen halben Tag freizumachen und erst in der zweiten Tageshälfte ans Telefon zu gehen. Am Nachmittag habe ich dann aus vielen schönen Büchern viele schöne Motivationssprüche, Gedanken und Zitate abgeschrieben. Schon beim Lesen und Schreiben fühlte ich mich entspannter. Bis zum Abend war meine Stimme fast wieder vollkommen hergestellt. Was sollte mir das wohl sagen? Auf jeden Fall werde ich mir die Zeit nehmen, darüber nachzudenken. ... Link
11. Juli 2002 um 11:01:57 MESZ
Selbstbestimmt leben ... Eine Gesellschaft, deren grundlegendes Ziel die Selbstverwaltung in allen Lebensbereichen ist, kann nur durch Selbst-Tätigkeit erreicht werden (MURRAY BOOKCHIN: Die Formen der Freiheit, Telgte-Westbevern 1977, Seite 29) ... Link Mittwoch, 10. Juli 2002
10. Juli 2002 um 10:25:01 MESZ
Die 50% der Bevölkerung
Frauen sind ...
die Hälfte der Bevölkerung Quelle: UNIFEM
Frauen leisten ... zwei Drittel der Arbeitsstunden Frauen erhalten ... ein Zehntel des Welteinkommens Frauen besitzen ... weniger als ein Hundertstel des Welteigentums Auf der angegebenen Quelle habe ich es nicht gefunden allerdings wollen diese Seiten auch nur Hartgesottene lesen. Der Komplementärkontrast macht es schwer den Inhalt zu lesen. Dumm gelaufen ... Es wäre aber schon wichtig, dass möglichst viele sich ab und zu dieser Missstände gewahr werden. Selbst wenn die Zahlen sich so nicht beweisen ließen, so ist die Tendenz zu einem krassen Missverhältnis auch hier im wohligen Deutschland zu spüren. Ganz gleich wie wir uns zu den lila Frauenrechtlerinnen stellen ... Es kann nicht sein, dass wir uns solche Missstände gefallen lassen, oder? ... Link Dienstag, 9. Juli 2002
9. Juli 2002 um 19:16:49 MESZ
Das Kostüm ist da ...
Es fängt nun an zu prickeln und geschäftig in allen Ecken zu rummoren. Es ist toll, Helferinnen zu haben wie Tanja, Annett und Dijana, unsere ersten Unicanerinnen. ... Link Montag, 8. Juli 2002
8. Juli 2002 um 18:46:32 MESZ
Ich bin so klein ... unterhalte mich!
Hype und groovy ist das Unterhaltungsprogramm und selten umsonst zu bekommen. Stimmt! 'Unterhalten sein wollen' ist populärer Volkssport und bezieht sich mit nichten nur auf Kinder und Jugendliche. In der Business Vogue wird der geborene Unternehmer unter anderem daran festgemacht, dass er alle Fördermöglichkeiten kennt und diese auszunutzen weiß. Das Business aufbauen ... improvisierend ... bescheiden und mit Einfallsreichtum aus der eigenen Kreativität heraus ist nicht en vogue. Was nicht in Hochglanz auf den Markt geworfen werden kann, kann ja nicht gut und richtig sein. Was nicht der Norm der Plastikgesellschaft entspricht fällt durch. Mann misst sich an Ken und Barbie und verzweifelt, wenn das virtuelle irreale Ideal nicht erreicht wird. Es braucht schon die Volksdroge Alkohol, um den Alltag mit Freunden genießen zu können. Hierin unterscheiden sich die Jungen und Alten nur wenig. Was ist das? Muss es wirklich die Welt von Matell, Sony, Burger King und CNN sein oder geht es auch Mal nach dem Maßstab vom Lieschen Müller. Warum glauben wir nicht an brillante Ideen bei Lieschen Müller. Der hedonistische Ort ist ein tragischer Ort. ... Link
8. Juli 2002 um 13:46:56 MESZ
Motivationssprüche sind IN ... warum nur?
"Man kann einem andern Menschen kaum ein größeres Kompliment machen, als wenn man ihm aufmerksam zuhört" Also erst einmal ... zwar heißt es im Deutschen 'der' Mensch beinhaltet aber auch das feminine 'sie' und Es für Menschen, die beides sind gg ... auch wenn es davon nicht viele gibt. Was heißt aber jetzt zuhören? Was passiert beim Zuhören. Ich war heute morgen wieder die "Besserwisserin" ... doch ich habe zugehört. ... gut zugehört. ... aber mein Senden erfolgte aus meinem Mittelpunkt des Universums. Mein Senden war mir wichtiger als das Senden der anderen zuzulassen ... vielleicht Mal hinterfragen. Ich kann meinen Mittelpunkt des Universums nicht verlassen ... aber wenn ich jeder meiner Sätze, die mit Ausrufezeichen enden, mit einem Fragezeichen enden lasse, erfahre ich mehr aus dem Mittelpunkt anderer Universen und kann mein eigenes erweitern. Jeder Tag hält eine Lektion für uns bereit. Wir müssen nur lernen, diese anzunehmen. Wenn wir nur ein wenig über den Tellerand hinweg frei interpretieren, dann finden wir auch im dümmsten Bauernspruch noch eine wichtige Lehre. Das meine ich ganz ernst. Welcher Spruch ist der Deine heute? ... Link ... Nächste Seite
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