Jede Frau ist einzigartig in ihrem Sein und hat Fähigkeiten, die nach Entfaltung suchen.
unicolloquia — open grouplog

Dein Lebensweg

Niemand
kennt den Weg,
den du vor dir hast.
Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen,
und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen,
denn es ist DEIN Weg.

 
Mittwoch, 18. September 2002

 


Politik Familie Arbeit Leben



Das sind aktuell brandheiße Stichworte.

Das fand auch das ZDF Frauenmagazin Mona Lisa und brachte letzten Sonntag einen interessante Beitrag zu Kitas. Das Thema wird fortgesetzt.

Wir sind gespannt.



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Samstag, 7. September 2002

 


Von der Last der Kreativität ?!


Von der Last sich immer neu zu erfinden.

"Die Wirkung ist stets gleich Der Gegenwirkung. - Das dritte Axiom von Sir Isaac Newton Gilt noch immer. Wenn die Menschen nur Ans Materielle denken, An Kommerz und Amüsement Und dabei den Geist abtöten, Werden sie zu grauen Mäusen Und zu bloßen Einzellern. Gestanzt nach einem Typus. Sie verlieren jede Eigenart. Sie verachten, hassen sich. Wer um der Sattheit willen satt ist, Gleicht dem Bösen um des Bösen willen. "

aus dem Buch "Irrweg der Zivilisation" von Mukhtar Schachanow Quelle: Claudia Klingers Board.
Kommentar zu Logbucheintrag zur Kreativität als Last

Claudia Klinger hatte Kreativität mit Design und Design mit Konsum so eng verknüpft, dass Kreativität in diesem Missverständnis zur Last werden musste. In den Wurzeln der Begriffe erkennen wir bald die Wurzel des Übels. Kreativität wird zur Last, wenn sie nicht zum Punkt kommt.

Mein Kunstlehrer lehrte mich, dass geniale Kunst entsteht, wenn es der Künstler versteht im richtigen Moment aufzuhören.

Die Last liegt also nicht in der Kreativität, sondern in der Unfähigkeit einen Punkt zu setzen.



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Freitag, 6. September 2002

 


Sei neidisch ?!



Neid, so denken wir, ist doch eine schlechte Eigenschaft. Wer kennt das Gefühl nicht: „warum die und nicht ich...“.

Neid ist die deutsche Form der Anerkennung, heißt es sarkastisch.

Die Zeiten ändern sich und heute sind wir auf andere Dinge neidisch als früher. „... Mein Haus, mein Auto, meine Pferdepflegerin...“ wer kennt diese Werbung nicht?! Erst kürzlich hatte ich bei einem Besuch bei Freunden diesen Anfall von Neid. „Wir beginnen im Frühjahr zu bauen... schau doch mal, wie schön und groß unser Grundstück ist...“ Der erste Gedanke war wirklich: „warum können wir nicht auch ein schönes Einfamilienhäusle in ländlicher Umgebung bauen??“ Und dann dachte ich darüber nach, ob ich – weil Bauplätze dort viel günstiger sind – wirklich ab in die Pampa ziehen wolle und ob ich – wenn meine Kinder in 10-15 Jahren aus dem Hause sein könnten – meinen Altersruhesitz auf 3 Etagen in einer idyllischen Umgebung haben möchte. Ich weiß, wie selten wir genau diese Freunde besuchen.

Neidisch sein kann aber – wenn es richtig gemacht wird – auch weiterbringen. Sabine Asgodom hat dazu eine Neid-Stategie veröffentlicht, die wie folgt aussieht:

  1. genau hinschauen: worauf bin ich denn neidisch?
  2. beobachten: wie hat denn der andere sein Ziel erreicht?
  3. nachdenken: könnte ich das auch?
  4. analysieren: was wäre der Preis dafür, wenn ich das auch mache?
  5. entscheiden: ja, ich bin bereit, den Preis zu zahlen oder NEIN
  6. aktiv werden: gelernte Strategien anwenden
  7. prüfen: hat es sich gelohnt?

Das Buch <A HREF="www.amazon.de"">Greif nach den Sternen von Sabine Asgodom ist empfehlenswert für alle, die Anregungen suchen, um ihr Leben positiv zu verändern.        



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Donnerstag, 5. September 2002

 


Die Familie in aller Munde


... und im Kino

Familie wird etwas verrückt Tolles

Wer es schafft sich der dämlichen Werbung am rechten Rand zu entziehen, erfährt viel darüber, wie sich Literaten und Kinoproduzenten die Familie im Jahr 2080 vorstellen.

Schade ich werde das Resultat nicht erleben ... dazu müsste ich ich schon 120 Jahre alt werden ... ich rechne mit einem hohen Alter aber das ...



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Dienstag, 3. September 2002

 


Telefonakquise?!


... das ist wie Kindergeburtstag

stöhnt Cornelia Merkle, Kleinunternehmerin im Bereich Werbung und Beschriftung, und meint damit man hat schöne und schwierige Momente, man muss das richtige Programm bieten und dennoch ist immer einer dabei, der raubt einem den letzten Nerv.

Wir haben herzlich gelacht und mir fiel meine letzte Blitzaktion ein, die nur über Telefon hier und jetzt noch zeitlich zu machen war. Einen rief ich an, der nahm die Luft raus. Pfeiff auf die gute Gelegenheit, es kommen andere, dachte ich.

Jener Einer drehte prompt den Spieß um und wollte nicht loslassen. Ein kleiner nerviger Foxterrier oder nein besser bezeichne ich IHN als Wombat. Wombats beissen sich fest in ihr Opfer und es ist ihnen in diesem Moment egal, welchen Schaden sie selbst nehmen. So geschah es auch. Ich hatte schon meine Floskeln abgespult, die dem andern sein Nein erträglich machen und sagte meinerseits Nein Danke.

Das erste Mal sehr nett, mit dem tolle Sache da aber nicht meins.

Das zweite Mal "Nein Danke, ich kenne es doch schon!" und will es immer noch nicht.

Das dritte vierte und fünfte Nein wurden immer deutlicher. Am Ende war ich sauer, so sauer, dass ich meine Contenance verlor und unhöflich wurde. Das ärgert mich immer noch, denn ich habe eine gute Kinderstube genossen und arbeite hart an meiner Gesprächskultur, wenn mich dann jemand in das Stadium der trotzigen Dreijährigen zurückzwingt, dann geht mir das nach -- lange nach.

Ich bin immer noch sauer auf den blöden Kerl. Ich kann Telefonakquise nicht leiden. Telefonakquise ist wie Kindergeburtstag. Am Ende ist man immer geschafft und immer irgendwie sauer. Die schönen Momente sind einfach zu wenig.



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Sonntag, 1. September 2002

 


Entwicklungsland Deutschland


Aus Teufels Topf

Der Autor dieses Buches hielt einen Vortrag über moderne Lebensmittel, der zu unchristlicher Zeit Sonntags um halb neun ausgestrahlt wurde.

Seine Erkenntnisse -- die er nur hat, weil er wissen wollte wo es gutes geschmackvolles Essen gibt ... entschuldigt er sich -- gab er in dieser Sendung zum Besten. Nicht uneigennützig ... er will sein Buch verkaufen.

Was er so erzählte hat mich wieder aus meiner Bequemlichkeit aufgerüttelt. Das Gerät dudelte noch vom Abend davor, und schlaftrunken habe ich nicht mitgeschrieben, hängen geblieben ist, dass

  • wir wie die Mastschweine von den Aromastoffen in den Industrielebensmitteln dick und fett werden.
  • wir von geschwefelten Lebensmitteln die selben aggressiven Bakterien in den Darm bekommen, wie der schmutzigste Fluss Großbritannien. Jene Bakterien, die Löcher in Ölpipelines fressen und dies eben auch unserem Darm im Körper antun.
  • Nestle, Unilever & Co. mit ruhigen Gewissen erklären, dass alles innerhalb der amtlichen Grenzen liege und damit die Nahrung 'absolut unbedenklich' sei; die Behörden wiederum mit Warenkörben und Verbrauchszahlen aus den Fünfzigern arbeiten auf denen Industrienahrungsmittel kaum vorkommen; Behörden außerdem und sowieso keine klare Aussagen machen können, da über Quantität und selbst Qualität Sie keine aussagefähige Kenntnis haben ... Prost Mahlzeit
  • unsere Kinder nun zwar keine gesüßten Tees mehr trinken, aber immer noch ihre Zähne verlieren, weil die Zitronensäure in den Industrieprodukten in gleicher Gründlichkeit die Zähne ruiniert.
Ich gestehe ... mir verging der Appetit.
 
Die Suppe lügt. von Hans-Ulrich Grimm Aus Teufels Topf. von Hans-Ulrich Grimm
Nun sind all die Erkenntnisse nicht neu. Sie sind dennoch kein Medienthema. Professoren agieren als Doppelköpfige Hydras nicht erst seit gestern ... die Presse weiß Bescheid, die Erkenntnisse sind in mehr als nur diesen zwei lang schon der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Aber es geschieht nichts.

Was übrigens auch gut so ist. Denn die Bundesrepublik Deutschland ist unterversorgt an gesunden Lebensmitteln. Es würde garnicht für alle reichen. Es könnte! Tut es aber NICHT.
 

Die Lebensmittellobby inszeniert ein anderes "Stirb langsam."
 

Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie sind ja bereits seit langem fast ein und das selbe. Eine kritische Auseinandersetzung ist bei einem so lukrativen Kreislauf natürlich nicht erwünscht. Weil es aber für alle gesunde Lebensmittel geben sollte, will ich an dieser Stelle auch die Förderung von Öko-Produkten unterstützen: Förderrichtlinien zur BMBF-Förderaktivität "Bundesministerium für Bildung und Forschung: Nachhaltige BioProduktion" im Förderprogramm Biotechnologie 2000



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Samstag, 31. August 2002

 


Meine Freundin die Alltagstaugliche



Meine Freundin schaut mich immer mit großen Augen an. Da ist Unverständnis.

Sie sagt/sie fragt:

  • Wenn das alles so viel Kraft kostet, warum machst Du es dann?
  • Du brauchst ein regelmässiges Einkommen, dann kannst Du Dir die Urlaubsreise auch leisten.
  • Da musst Du Dich eben unterordnen.
  • Die Menschen sind halt so.
  • ...

Ihr Leben verlief fast wie im Groschenroman. Sie hatte Ihre Momente der Dramatik. Sie hat keine Selbstverwirklichungsträume ... zumindest spricht sie nie darüber. Sie wirkt zufrieden ... gerade so, wie es im Märchen am Ende steht: ... und sie lebten glücklich und zufrieden bis an das Ende ihrer Tage.

Manchmal frage ich mich, warum mein Leben so anders verläuft?

Was ist es, was mich treibt? Ich bin mir sicher das Leben meiner Freundin könnte ich nicht leben. Die Sehnsucht nach meinen Träumen und die Euphorie in meiner Arbeit brauche ich wie das Brot zum Leben.

Aber manchmal ... manchmal wünschte ich mir diese Alltagstauglichkeit. Das Reinfinden in ein IST HALT SO ...

Ist halt so ...

  • dass der Chef ist wie er ist.
  • dass die Kollegen vor lauter Ehrgeiz schon Mal den Anstand vergessen.
  • dass das Businessleben morgens um 8 beginnt und um 17 Uhr endet.
  • dass es im Schwäbischen eine Kehrwoche gibt.
  • dass der Nachbar nicht in Frieden leben kann ... oder wie war das ...
  • dass ohne Zertifikat, das nichts G'scheits sein kann.
  • ...

Es ist halt so! Ich bin nicht alltagstauglich. Ich bin wirklich schrullig. ... Komisch -- aber nett!

... und gäbe es uns Spinner nicht? Hätte Ikarus nie über das Fliegen nachgedacht. Hätte Newton nie die Schwerkraft entdeckt. Hätte Lindbergh nie den Atlantik überquert. Hätte Amstrong nie den Mond betreten.

Dumm nur, dass Spinner und Alltagstauglichkeit so unvereinbar scheinen.



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